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1. Auswertung der Corona-Pandemie (2024)

Zur Veröffentlichung der nun vollkommen ungeschwärzten Protokolle des RKI zur Corona-Pandemie 2024
und das Unwort der Corona-Pandemiezeit: „Pandemie der Ungeimpften“

Das Verwaltungsgericht Berlin hatte das Kanzleramt im Mai 2024 verpflichtet, die ungeschwärzten Protokolle des RKI offenzulegen – geschehen ist nichts. Am 23.07. 2024 wurden die ungeschwärzten Protokolle dann von einer Gruppe um die freie Journalistin Aya Velázquez komplett ungeschwärzt ins INetz gestellt. Sie schreibe auf X: »Wir beenden das Drama um die Schwärzungen der #RKIProtokolle an dieser Stelle. Hier kommt der komplette Datensatz aller Sitzungsprotokolle des des@rki_de-Krisenstabs, von 2020 bis 2023, ungeschwärzt, inklusive 10 GB Zusatzmaterial«. Die Corona-Aufarbeitung kommt daher einen Schritt weiter. Hier geht es zur Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=RRFjwgmn3Sc

Die ungeschwärzten RKI-Protokolle finden sich hier: https://rki-transparenzbericht.de/

a. Diskiminierungen während der Corona Pandemie

Insbesonders wird jetzt ersichtlich, dass die Diskriminierung von Menschen, die sich nicht geimpft haben von fachlicher Seite aus nicht gedeckt war. Es handelte sich um eine politisch motivierte Meinungsbildung: Wortwahl des damals zuständigen Bundesgesundheitsministers: »Wir erleben gerade vor allem eine ‚Pandemie der Ungeimpften‘ – und die ist massiv.«  Diesen Satz sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nicht nur am 3. November 2021, er wiederholte ihn öfters. Es war sein persönliches Mantra. Andere Politiker und auch Medien nahmen die Behauptung auf. Wie Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) oder der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU), die dann ebenfalls von einer »Pandemie der Ungeimpften« sprachen. Wer sich nicht impfen lasse, gefährde sich und andere, begründet Söder Ende 2021. Oberstes Ziel sei die Verhinderung eines weiteren Lockdowns.
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/corona-protokoll-rki-pandemie-impfung-leak-100.html

Diese Aussagen lassen sich nicht wissenschaftlich begründen, wie jetzt den geleakten Sitzungsprotokollen zu entnehmen ist. Da der Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) seine Formulierung [»Pandemie der Ungeimpften«] bei jeder Pressekonferenz verwende, könne sie »eher nicht korrigiert werden« entgegnete laut Protokollen einer der Teilnehmer.
Politik steht über Wissenschaft!

Nächtliche Ausgangssperren für Bürger und Bürgerinnen
Interessant, dass gerade Ministerpräsidenten von kleinen Splitterparteien (Bodo Ramelow, Thüringen – Die Linke und Markus Söder, Bayern – CSU), ihre Bürger mit längerfristigen abendlichen Ausgehverboten belegten. In Baden-Würrtemberg belegte der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann (*1948)ebenfalls seine Bürger mit nächtlichen Ausgangssperren – am 11.02.2021 hatte dann der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Mannheim die nächtliche Ausgangssperre per Gerichtsentscheid aufgehoben, nachdem eine Bürgerin aus Tübingen einen entsprechen Antrag gestellt hatte. Quelle: Süddeutsche Zeitung SZ vom 8.02.21. Der grüne Umweltminister(!) Franz Untersteller (*1957) bedauerte ausdrücklich den Beschluss des Mannheimer Verwaltungsgerichtshof seinerzeit. Eine Entschuldigung ist bis heute nicht erfolgt.


Verhängte nächtliche Ausgangssperren:
W. Kretschmann, Ministerpräsident Ba-Wü (Grüne)

Welche Qualifikation hatten sogenannte Faktenchecker zur Corona-Pandemie?
Bekannt wurde u.a.  Thomas Laschyk. Er studierte von 2011-2014 Vergleichende Literaturwissenschaft und erlangte an der Universität Augsburg den niedrigsten akademischen Titel, den eines B.A. Seine BA-Abschlussarbeit über 54 Seiten trägt den Titel »Gewaltdarstellungen in Dystopien und ihre moralischen Bewertungen. Von „1984“ bis zu „The Hunger Games“« kann man für 27,95€ käuflich erwerben. Weitere käuflich zu erwerbende Hausarbeiten beschäftigen sich mit Themen wie »Das Motiv der Liebe in der Troubadour-Lyrik« oder »Warum der Märchenfilm heute nur noch mit den Elementen der Parodie funktionieren kann«. …
 
Was hat das Ganze aber mit Coronaviren zu tun? Das Internet macht offenbar vieles möglich.

Er ist nur eines von vielen Beispielen von fachfremden Journalisten (Faktenchecker), die sich eine Urteil über ein komplexes medizinischen, biologisches Phänomen erlauben und sich über kritische Fachleute stellen. Das haben offenbar Faktenchecker mit Politiker gemein.

Wurde von sogenannten Faktencheckern diskriminiert: Prof. Sucharit Bhakdi

b. Schäden bei Kindern und Jugendlichen

Die Stuttgarter Zeitung (24.07.2024) resümiert zu den veröffentlichen RKI-Protokollen: »Im Nachhinein herrscht weitgehend Konsens darüber, dass etwa die Schulschließungen aus infektiologischer Sicht wenig bewirkt, aber bei Kindern und Jugendlichen viel Schaden angerichtet haben. Auch der Virologe Christian Drosten (RKI), der sich den Protokollen zufolge für diese Maßnahmen ausgesprochen hat, sieht das inzwischen auch so.«

Leider ist wenig kritisches von den Medien über ihre damalige Berichterstattung zu entnehmen. Am Beginn der Corona-Pandemie gab es keinen Diskurs. Alle Medien wiederholten, dasjenige was Politiker oder staatliche Institutionen bekannt gaben. Andersdenkende wurde verunglimpft, wie der Prof. für Mikrobiologie Sucharit Bhakdi, der sich kritisch zu diesen staatlichen Maßnahmen äußerte. Überall traten sogenannte Faktenfinder oder Faktenchecker auf, die nicht über die notwendigen wissenschaftlichen Grundvoraussetzungen verfügten, aber in den Leitmedien zu Wort kamen.

c. Wer profitierte von der Corona-Pandemie?

Gesamtumsätze der Pharmakonzerne
deren Impfstoffe in der EU zugelassen sind
von 2020 -> 2021 -> 2022 in USD

Johnson&Johnson (US): 82 Milliarden -> 93 Milliarden -> 95 Milliarden
Pfizer (US): 42 Milliarden -> 81 Milliarden -> 100 Milliarden
AstraZenca (GB): 25 Milliarden -> 36 Milliarden -> 42 Milliarden
Moderna (DE): 803 Millionen -> 18 Milliarden -> 19 Milliarden

im Vergleich Gesamtumsatz
Amazon (USA) Onlinehänder: 386 Milliarden -> 469 Milliarden -> 513 Milliarden

Pfizer konnte seine Umsätze während der Pandemie mehr als verdoppeln. Mit freundlicher Unterstützung der EU?


Gegen Ursula van der Leyen, Präsidentin der EU, läuft ein Strafverfahren gegen Korruption in Zusammenhang mit Pfitzer und wegen Vernichtung von Dokumenten. Als Kläger gegen die Veruntreuung von Steuergeldern treten u.a. Polen und Ungarn auf. Es wirft auch ein bezeichnetes Licht auf unsere Demokratie, dass sie trotz laufendem Strafverfahren vom EU-Parlament wieder für fünf Jahre an die Spitze der EU gewählt worden ist am 18.07.2024.

Trotz Korruptionsverfahren als EU-Präsidentin wiedergewählt

Pfizer Aktienkurs 2020 bis 2024.
Mit freundlicher Unterstützung der EU-Präsidentin Ursula van der Leyen?

:

2a. Coronapandemie 2020-2021

13.04.2021
Erneute Änderung des Infektionsschutzgesetzes

Warum wurden die Intensivbetten in den letzten 12 Monaten nicht ausgebaut?
Und warum fällt der Politik nichts anderes seit 12 Monaten ein, als der Lockdown für fast alle und jeden. Die Einschränkung der Grundrechte, wie in einem Land, dass sich Kriegszustand befindet, scheint Normalität zu werden (z.B. Ausgangs- oder Kontaktbeschränkungen im privaten und öffentlichen Raum, Reisebeschränkungen), anstatt über Schnelltests Schritte der Öffnung zu ermöglichen.

Selbst der Berater der Bundesregierung, der Virologe Christian Drosten bedauert, dass der Politik in einem Jahr nichts weiter eingefallen ist, als ein weiterer Lockdown. zdfheute vom 31.03.2021
Wenn z.B. in einem großen fleischverarbeitenden Betrieb (Edeka) in Karlsruhe und dem dazugehörigen beengten Wohnheim Mitarbieter positiv getestet werden und der Inzidenzwert auf über 100 klettert, warum muß dadurch der Einzelhandel oder die Gastronomie leiden, die damit nichts zu tun haben. Warum wird überhaupt der Inzidenzwert genommen? Der Inzidenzwert wurde eingeführt um eine Zahl zu haben, inwieweit Gesundheitsämter noch eine möglich Infektionskette verfolgen konnten. Wenn das so wichtig ist, warum wurde nicht massiv in Gesundheitsämter investiert?

>>Der bisherige Ansatz in der Pandemiebekämpfung reiche nicht mehr aus, um die dritte Welle zu bremsen. Die Pandemiebekämpfung müsse „stringenter und konsequenter“ werden, sagte die Kanzlerin Angela Merkel. „Dazu reichen die bisherigen Bund-Länder-Beratungen nicht mehr aus.“>>
Begründet wurde sie unter anderem mit der Belegung der Intensivbetten (welt.de vom 13.04.2021).
Man darf sich allerdings fragen, warum diese in den letzten 12 Monaten nicht ausgebaut wurden, sondern sogar die Zahl der Intensivbetten leicht rückläufig ist und der Personalnotstand auf den Intensivstationen nicht angegangen wird.
Man hätte ein Jahr Zeit gehabt vor allem für die Hauptrisikogruppe (ältere Mitbürger über 70), neue Kapazitäten zu schaffen, stattdessen wurde der Bundeshalt 2021 des Gesundheitssektor um fast 6 Milliarden EUR gekürzt! (Kommentar von Olaf Scholz, Bundesfinanzminister: „Der Bundeshaushalt 2021 setzt die verantwortungsvolle Haushaltspolitik gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie fort.“ (!)

Fazit:
Es wird wohl bei der Ideenlosigkeit der Politik bleiben, dass das Baugewerbe ununterbrochen durcharbeitet (dort gab es zu keiner Zeit einen Lockdon), die Industrie weiter produziert, Einzelhändler (Inhabergeführte Läden) ihre Geschäfte aufgeben und das Geschäft an den börsennotierten Internethandel (Amazon, Zalando etc.) abgeben müssen. Lehrer und Eltern ihrer Fürsorgeverpflichtung nicht vollumfänglich nachkommen können, stattdessen Kinder alleine vor Computer gesetzt werden.

Normale Bürger, Einzelhändler und Kinder haben offenbar in unserer Politik keine Lobby.

31.03.2021
AstraZenca: Deutschland stoppt Impfungen für Menschen unter 60 Jahren

Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut meldete bis Dienstagmittag 31 Fälle nach der Astrazeneca-Impfung, in 9 Fällen davon mit tödlichem Ausgang.
Bis Dienstagmorgen wurden in Deutschland 2,7 Millionen Dosen Astrazeneca verimpft.
Passenderweise möchte jetzt der britisch-schwedische Impfstoffhersteller Astrazeneca sein Covid-19-Vakzin umbenenn. Neuer Name soll sein Vaxzevria. Ob das hilft?
Quelle: n-tv.de vom 31.03.2021 und Pressemitteilung der STIKO vom 30.03.2021
Bereits Mitte Februar stoppten wegen Nebenwirkungen Frankreich und Schweden die Impfung mit AstraZeneca (Redaktionsnetzwerk Deutschland).
Thrombosen, Herzinfarkte und Hirnblutungen sind nach allen Impfstoffen möglich
Genauere medizinische Erläuterungen unter dem Blog des Lungenfacharztes Dr. med Wodarg: www.wodarg.com/ Beitrag vom 15.03.21
Es gibt Naturheilmittel, die in Asien im großen Stil verabreicht werden:
Zusammenstellung Hömöopathie von Dr. med. Büttner, Haus am Stalten und das
TCM-Heilmittel Shufeng Jiedu wird besonders in China angewendet.

29.03.2021
Gibt es ein Mittel bei Corona-Erkrankung?

Während derzeit Impfzentren vom Staat mit Steuergeldern errichtet und im großen Stil betrieben werden, gibt es scheinbar keine MIttel die die grippale Lungenentzündung Corona (Covid-19) heilen.
Das ist aber scheinbar nicht so, in Asien werden im großen Stil Mittel aus der TCH-Naturheilkunde und der Hömöopathie eingesetzt.
Quellen:
Zusammenstellung Hömöopathie von Dr. med. Büttner, Haus am Stalten
TCM-Heilmittel Shufeng Jiedu

26.03.2021
Warum eigenlich Lockdown?
Bei Patienten unter 70 Jahren versterben 0,05 Prozent bis 0,33 Prozent an der Corona-Erkrankung.

Wegen den gefährdeten Menschen der über 70 Jährigen unter uns, wird ein Großteil der Wirtschaft und der Kultur seit über einem Jahr durch Regierungsdekrete geschädigt.
Durchgehend gearbeitet wurde in Lebensmittelläden und auch im Baugewerbe. Dort gibt es offenbar keine Corona-Problematik, dort wurde 2020 und wird 2021 durchgearbeitet.

Quelle: https://de.statista.com vom 25.03.2021

Schüler bleiben zuhause, Eltern können nicht zur Arbeit, Selbstständige leiden, große Konzerne profitieren – alles um die über 70-jährigen zu entmündigen und die anderen durch einen lockdown zu schädigen. Konnte man das beim ersten lockdown vor einem Jahr noch nachvollziehen, liegen nun Werte des RKI der letzten 12 Monate vor. Aus diesen Werten ist ein lockdown nicht zu rechtfertigen.
Wer zieht die Politiker für den Schaden, den sie an der Seele unserer Kinder und an der Wirtschaft in Deutschland anrichten, zur Rechenschaft?

Auch das die Krankenhausbetten überbelegt sind greift nicht, da im langjährigen Mittel die Intensivbetten zu 80% (+/- 1%) ausgeleistet sind und sein müssen – wegen dem Kostendruck.

Man hätte ein Jahr Zeit gehabt vor allem für die älteren Mitbürger (70+), neuen Kapazitäten (z.B. zur invasiven Beatmung )zu schaffen, stattdessen wurde im Bundeshalt 2021 der Gesundheitssektor um fast 6 Milliarden EUR gekürzt! (Kommentar von Olaf Scholz, Bundesfinanzminister: „Der Bundeshaushalt 2021 setzt die verantwortungsvolle Haushaltspolitik gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie fort.“
Kann man als Politiker denn alles behaupten?


Wenn dann wieder der Einzelhandel begrenzt öffnen darf – sofern er dann überhaupt noch existiert – dann mit Click&Collect. D.h. ich darf wie beim Friseur oder beim Arzt anrufen oder ins Internet gehen, um einen Termin zu vereinbaren.
Dies ist aufgrund der Maskenpflicht und der oben genannten Zahlen des RKI nicht nachzuvollziehen.
Kleinere Läden überschauen ihren Laden und die Anzahl der Kunden, größere Läden haben in der Vergangenheit Lichtschranken eingebaut, die die Kunden zählen – also warum ein umständliches Click&Collect wie beim Online-Handel um vor Ort einzukaufen? Das macht ja gerade den Reiz einer gepflegten Einkaufsmeile aus, dass ich mich durch die Auslagen inspirieren lasse und dann im Laden mich beraten lassen kann. Gewinner sind die großen multinationalen Konzerne, mit angehängten oder ausschließlichen Online-Shop (Z. B. Amazon) und die multinationalen Pharmakonzerne, wie Pfizer(USA), Johnson&Johnson (USA), AstraZencea (GB/S), Moderna (USA).

Gesamtumsätze 2020 der Pharmakonzerne deren Impfstoffe in der EU zugelassen sind
(Zahlen ohne Kommastelle):

Pfizer: 42 Milliarden US Dollar (USD)
Johnson&Johnson: 40 Milliarden USD
AstraZenca: 24 Milliarden USD
Moderna: 803 Millionen USD
im Vergleich Gesamtumsatz Amazon (USA) (weltweit größer Onlinehänder): 386 Milliarden USD

Manchmal gehts nur noch mit Humor:
Werde Friseuer meint Benno


Artikel: Wie hoch ist die Sterblichkeitsrate bei COVID-19
Laut einer Studie der US-Elite-Universität Stanford, die Daten aus 61 bereits fertiggestellten Studien zu diesem Thema analysierte, liegt die durchschnittliche Sterberate bei COVID-19-Erkrankten bei 0,23 Prozent. Nach statistischen Auswertungen in Deutschland liegt sie bei 3,01 Prozent.
Quellen:
https://de.statista.com vom 22.03.2021
https://www.netdoktor.at vom 20.10.2020

Quellen:
Artikel: 89% der Corona-Toten waren im Alter 70+
https://de.statista.com vom 25.03.2021
Auslastung der Intensivstationen in deutschen Krankenhäuser
https://de.statista.com vom 12.07.2018
Big Pharma – Die Allmacht der Konzerne
ARTE DOKU 17.09.2020 (Film)
Profiteure der Angst
ARTE DOKU von Jutta Pinzler / Sagamedia Köln (D)

26.03.2021
Aktuell: Krankenschwester stirbt nach Impfung mit AstraZeneca
Sie hatte offenbar eine Hirn-Thrombose erlitten, wie schon zuvor Krankenhausmitarbeiter in Österreich und in Dänemark.
Nach dem Bekanntwerden mehrerer Fälle von seltenen Hirnvenen-Thrombosen hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den Sachverhalt geprüft. Als Ergebnis der Beratungen hat sie am 18. März 2021 empfohlen, weiter mit dem Impfstoff von AstraZeneca zu impfen, aber gleichzeitig das Bewusstsein für mögliche Risiken zu schärfen.
Quellen:
https://www.merkur.de vom 26.03.2021
https://www.bundesgesundheitsministerium.de vom 24.03.2021

19.03.2021
Drogeriemarkt dm eröffnet erste Schnelltestzentren
Der Drogeriemarktdiscounter eröffnet mit Verspätung seine ersten Schnelltestzentren in Tübingen, Karlsruhe, Brandenburg an der Havel.
Es ist wieder wertvolle Zeit verstrichen, da die Rahmenbedingungen von Seiten der Politik am Anfang nicht klar waren.
„Erst seit 10 Tagen gibt es die entsprechende Verordnung des Landes Baden-Württemberg, die das Schnelltestzentrum möglich macht“ so dm-Vorstandsvorsitzender Christoph Werner (BNN 19.03.2021).
In den kommenden Wochen, sollen weitere 500 Testzentren hinzukommen.
Meine Apothekerin sagte bereits vor 10 Tagen, die Schnelltests liegen im Regal dürfen aber noch nicht verkauft werden, ich möge mich an den Gesundheitsminister (Jens Spahn) wenden.

Anmeldung zu den kostenlosen Schnelltests:
https://www.dm.de/services/services-im-markt/corona-schnelltest-zentren-613504

17.03.2021
Verfassungsschutz Bayern beobachtet jetzt einzelne Querdenker
Querdenker ist nicht Selbstdenker.
Mit unserem Blog sind wir unabhängig und frei, keiner Organisation zugehörig. Und trotzdem ist es kritisch zu sehen, wenn der Verfassungschutz, Bürger beobachten läßt, die eine andere Meinung vertreten als die gewählten Volksvertreter.
In Baden-Württemberg wird bereits seit Monaten die in Stuttgart entstandene «Querdenken»-Bewegung vom dortigen Verfassungsschutz beobachtet. Die Gruppe «Querdenken 711» ist so etwas wie die Keimzelle der längst bundesweit aktiven Protestbewegung gegen die Corona-Maßnahmen.
Quelle: faz.net [letzter online Zugriff 20.03.2021]

16.03.2021
Auch Deutschland setzt Impfungen mit Astra-Zeneca aus
Dänemark, Irland, Italien, Frankreich, Niederlande, Norwegen, Schweden setzen Impfungen mit Astra-Zeneca aus – nun auch Deutschland.
Nachdem Dr. med. Wodarg am 14.03.2021 eine Anfrage an das Paul-Ehrlich-Institut eingereicht hat, mit der Anfrage u.a. zu den neuen, direkt in den Zellstoffwechsel eingreifenden Impfstoffen – Gefahr der Thrompose durch katalytisch Wirkung der Spike-Proteine des Virus und der Impfstoffe, setzt nun auch Deutschland die Impfungen mit Astra-Zeneca aus.
„Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen – z.B. mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen – sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten“
„Das Paul-Ehr­lich-In­sti­tut in­for­miert – Vor­über­ge­hen­de Aus­set­zung der Imp­fung mit dem CO­VID-19-Impf­stoff Astra­Zene­ca“ vom 15.03.2021 [Letzter online Zugriff 16.03.21].
Anfrage von Dr. Wodarg an das Paul-Ehrlich-Institut vom 14.03.2021 [Letzter online Zugriff 16.03.21].

15.03.2021
Niederlande setzen Impfungen mit Astra-Zeneca aus

Nachdem bereits im Februar Impfungen mit dem Impfstoff von Astra-Zeneca an mehreren Orten in Deutschland, Frankreich und Schweden, wegen Nebenwirkungen vorübergehend gestoppt wurden, setzen jetzt auch die Niederlande die Impfungen mit Astra-Zeneca aus. Es wurden schwere Blutgerinsel in Dänemark und Norwegen nach Verabreichung des Astra-Zeneca Impfstoffes beobachtet. Zuvor hatten schon andere Länder das Mittel beziehungsweise eine Charge von Astra-Zeneca vorsorglich vom Markt genommen. „…eine starke Thromboseneigung als Nebenwirkung von Spike Proteinen [ist]  bekannt. Und Spike Proteine sollen durch alle gentechnischen „Impfungen“ ja gerade im Körper gebildet werden“ (Dr. med. Wolfgang Wordarg). Quellen: Frankfurter Allgemeine FAZ.net und wodarg.com

Bereits am 7.03.2021 teilte das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) mit: Es „liegen zwei Meldungen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung aus derselben Charge (ABV 5300) des AstraZeneca Impfstoffes im LK Zwettl vor: eine Frau (49 J) ist in Folge schwerer Gerinnungsstörungen gestorben, eine weitere Frau (35 J), die eine Lungenembolie entwickelt hat, ist am Weg der Besserung.“
Quelle: Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen BASG (Österreich) 7.03.2021

11.03.2021
EU-Kommission erteilt Zulassung für Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson
Quelle: https://www.handelsblatt.com vom 11.03.2021

8.03.2021
Ist es für einen grünen Ministerpräsidenten eine Zumutung, wenn ein Verwaltungsgericht in Deutschland, den Bürgen ihre Freiheit zurückgibt?
Wegen Interviewaussagen zur Justiz hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) die Kritik der Verwaltungsrichter des Landes auf sich gezogen.
Hintergrund: Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim hatte die nächtliche Ausgangssperre im Südwesten Anfang Februar gekippt, nachdem eine Bürgerin aus Tübingen (Baden-Würrtemberg) einen entsprechen Antrag gestellt hatte.
Quelle: Süddeutsche Zeitung SZ vom 8.02.21)
Kretschmann Kommentar in der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» dazu : Ministerpräsidenten müssten sich «mit den Gerichten herumschlagen».
Die Wortwahl des Ministerpräsidenten ist extrem irritierend», teilte der Vorsitzende des Vereins der Verwaltungsrichter, Wolfgang Schenk mit.
Quelle: Landtag von Baden-Würrtemberg / dpa

7.03.2021
Zwischenfälle nach Impfung mit AstraZeneca Impfstoff in Österreich
„Dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) liegen zwei Meldungen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung aus derselben Charge (ABV 5300) des AstraZeneca Impfstoffes im LK Zwettl vor: eine Frau (49 J) ist in Folge schwerer Gerinnungsstörungen gestorben, eine weitere Frau (35 J), die eine Lungenembolie entwickelt hat, ist am Weg der Besserung.“
Quelle: Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen BASG (Österreich)

3.03.2021
Impfung bei älteren Menschen
Heute erreichte mich der Bericht einer Bekannten, deren Schwiegermutter (80+) geimpft wurde. Sie lag nach der Impfung drei Tage regungslos im Bett und es war die Frage ob sie die Impfung überlebt. Nach 10 Tagen ist sie verstorben.
Eine Nachbarin, die auch schon älter ist (80+) hat hingegen die Impfung zunächst gut überstanden.

3.03.2021
„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“
Nachdem Olaf Scholz (Bundesfinanzminster, SPD) den Bundeshaushalt 2021 für Gesundheit um fast 6 Milliarden EUR geschrumpft hat, will er nun die Beschränkungen für Menschen, die bereits gegen das Coronavirus geimpft sind, zügig aufheben. „Nachdem erste Studien nun nahelegen, dass Geimpfte die Virus-Erkrankungen nicht mehr übertragen und damit kein Ansteckungsrisiko darstellen, sollten wir als nächstes diskutieren, welche Beschränkungen für diese Gruppe wegfallen können“, sagte Scholz am Mittwoch der Süddeutschen Zeitung.
Bisher hieß es immer in der Regierung, es werde keine Zweiklassengesellschaft geben. Ein Quellenhinweis zu den ersten Studien … wurde nicht geannnt.

Ein Zitat paßt wohl hier auf die aktuelle Meldung aus der Regierung. Der Adenauer (CDU) zugeschriebene Ausspruch „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“.

3.03.2021
Nachdem der Staat mit Steuergeldern Impfzentren für die Pharmaindustrie im großen Stil eingerichtet hat, meldet sich nun der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), Peter Noack:
Das Impfen in Arztpraxen laufe seit Jahrzehnten, das sei die normalste Sache der Welt – es werde endlich Zeit, dass die Impfverordnung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) dementsprechend geändert wird:
„Damit erreichen wir Bürgernähe“ und man möchte ergänzen, der Hausarzt kann seine im anvertrauten Patienten besser beraten und entscheiden welchen Impfstoff bzw. welche Maßnahmen er vorschlägt. Süddeutschen Zeitung.

2.03.2021
Derzeit befindet sich ein klassischer Impfstoff im Zulassungsverfahren. Bei dem Impfstoff von Novavax CZ AS handelt es sich um einen proteinbasierten Impfstoff, der die im Labor gezüchteten Spike (Stachel) – Proteine des Coronavirus SARS-CoV-2 enthält und auf die eigene körpereigene Immunantwort baut. Im Gegensatz wird bei den Impfstoffen von BionTech und Moderna versucht den Zellstoffwechsel direkt zu manipulieren mit Hilfe gentechnologischer Verfahren (mRNA-Techniken).
Novavax: Europäische Arzneimittelagentur beginnt mit Prüfung von Coronaimpfstoff

26.02.2021
Öffnung des Einzehandels mit Hilfe von Schnelltests
Lauterbach: Kaufhäuser sollen geschlossen bleiben, weil noch nicht alle Bewohner von Altersheimen noch nicht geimpft sind.
Der Gesundheitsexperte der SPD Karl Lauterbach hält Pläne für den März 2021, Bereiche, wo das Infektionsrisiko überschaubar ist, mit Hilfe von Schnelltest zu lockern für riskant, weil die Hälfter der Menschen über 80 Jahre noch gar nicht geimpft sei! Also Kaufhäuser sollen geschlossen bleiben, weil Bewohner von Altersheim noch nicht geimpft sind. Was ist das für eine Logik? War nicht einmal die SPD die Partei, die die Interessen der Arbeitnehmer vertrat?
Es wird wohl sowieso problematisch werden, den harten Lockdown weiter zu verlängern, da Gerichte wohl die Öffnungen erzwingen werden, bei einem Inzidenzwert unter 35. Einen niedrigeren Inzidenzwert zu etablieren, wie Lauterbach schon vorgeschlagen hatte, wird wohl schwierig werden, da dies nicht durch das Infektionsgesetz gedeckt ist.
Stuttgarter Zeitung vom 26.02.2021

21.02.2021
Am 19. Februar verkündete die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem G7-Gipfel: „Die Pandemie ist nicht vorbei, bevor nicht alle Menschen auf der Welt geimpft sind.“ Diese Aussage ist etwas überraschend, da die Berater der Bundesregierung aus dem Robert Koch Institut (RKI u.a. Prof. Drosten) am 14.01.2021 einen Bericht veröffentlichen mit der Erkenntnis:
Ein statistischer Nachweis für die Wirksamkeit für die Hauptgruppe der Betroffen, der über 75 – Jährigen ist bei den aktuellen Impfstoffen von BioNTech und Moderna nicht möglich.
Epidemiologisches Bulletin 2/21 des Robert Koch Institut (RKI) vom 14. Januar 2021 / s. S. 33
Einen großen Nutzen haben die Corona-Impfungen offenbar nicht. „Bei den 19.000 Geimpften in der BioNTech-Studie waren nur 154 Infektionen weniger aufgetreten als bei den Ungeimpften 19.000. Das absolute Risiko zu erkranken wurde demnach nur um weniger als 1 Prozent gesenkt“ (Wolfgang Wodarg 21.02.2021).

18.02.2021
Der Inzidenzwert ist in Baden-Württemberg unter 50 gefallen.
Damit könnten die Gesundheitsämter die Nachverfolgung der Infektionsketten wieder gewährleisten. Eine Alternative wäre das Personal in den Gesundheitsämtern aufzustocken.
Die Kaufhauskette Breuninger (Textilhandel) klagt vor dem Verwaltungsgericht Mannheim auf Wiedereröffnung ihrer Häuser.

15.02.2021
Wegen Nebenwirkungen: Astrazeneca-Impfungen an mehreren Orten in Deutschland, Frankreich und Schweden, wegen Nebenwirkungen gestoppt (Redaktionsnetzwerk Deutschland).

12.02.2021
Der seit Mai 2020 geltende Inzidenzwert wurde jetzt am 10.02.2021 auf 35 abgesenkt.
Die Fallzahlen sinken seit Wochen und bewegen sich auf den seit Mai 2020 festgelegten Wert von 50 zu, obwohl verstärkt getestet wird (ab diesem Wert geht man davon aus, dass die Gesundheitsämter wieder die Nachverfolgung der Infektionsketten aufnehmen können).
Baden-Würrtemberg hat einen Wert von 53 am 12.02.2021 (RKI).

Schon im Oktober 2020, unmittlebar vor dem zweiten Lockdown, gab es Kritik am Inzidenzwert von verschiedenen Seiten.
Schon die Zahl 50 war aus ärztlicher Sicht „nicht wirklich belastbar“.
Es wird jetzt viel mehr getestet als im Frühjahr 2020, sodass durch die Anzahl der Testungen die Wahrscheinlichkeit höher sei, dass der Wert überschritten wird.
Prof. Stefan Willich, Direktor am Institut für Epidemiologie an der Charité Berlin.

Gesundheitsminister Jens Spahn verkündet am 12.02.2021, da es keine Grippewelle gab, die Testkapazitäten zu nutzen um verstärkt den umstrittenen PCR-Test zu nutzen. aerztblatt.de

Begriffsunklarheitten bieten Grundlage für Willkür
Für Uwe Volkmann, Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Frankfurt am Main, zeigt sich dabei aber eines der vielen Probleme des Gesetzes:

„Bei Überschreitung eines Schwellenwertes von über 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen sind umfassende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Bei Überschreitung eines Schwellenwertes von über 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen sind breit angelegte Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Und was jetzt umfassende und was breit angelegte sein sollen, das wird ihnen niemand sagen können.“
(Uwe Volkmann, Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Frankfurt am Main)

08.02.2021
Gericht kippt nächtliche Ausgangssperre in Baden-Württemberg
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim hat die nächtliche Ausgangssperre im Südwesten gekippt, nachdem eine Bürgerin aus Tübingen einen entsprechen Antrag gestellt hatte.
Quelle: Süddeutsche Zeitung SZ vom 8.02.21)

Mußte schon Friedrich Schiller, der Dichter der Freiheit, von Stuttgart nach Mannheim vor seinem Landesfürsten fliehen – so steht jetzt das Mannheimer Verwaltungsgereicht den Bürgern in Baden-Württemberg bei gegenüber der grün-schwarzen Landesregierung.
Die Reaktion der Regierung aus Stuttgart ließ nicht lange auf sich warten:


04.02.2021
Impfungen und Mutationen
Ist es möglich die Welt von Corona durch weltweite Impfungen zu befreien. Ein Problem ist, dass Viren sich verändern können (Mutation) und es dann fraglich ist, ob die entwickelten Impfungen noch wirksam sind:
Die in Großbritannien entdeckte Sars-CoV-2-Variante B117 hat sich offenbar weiterentwickelt.
Eine zusätzliche Mutation mindert die Schutzwirkung des Covid-19-Impfstoffs von Biontech ein Stück weit, zeigen erste Experimente britischer Forscher“.
(Tagesspiegel vom 4.02.2021)
Siehe hierzu auch den Artikel von Volkart Wildermuth vom 26.02.2020: Pocken, Masern, Coronavirus – Welche Krankheiten sich ausrotten lassen – und welche nicht.

2b . Corona 2020

Kurzübersicht:
Vor der Corona Pandemie 2020
„Deutschland hatte sich seit Jahren auf eine Influenzapandemie vorbereitet“ (RKI 2010). International wurden Coronavirus Pandemieübungen zuletzt im Mai 2018 und im Oktober 2019 durchgeführt.
Quellen:
Robert Koch Institut (RKI) 2010
Clade X Pandemic Exercise 2018
Event 201 simulates an outbreak of a novel zoonotic coronavirus 2019

Januar 2020
Erster Corona Fall in Deutschland.

März 2020
WHO (Weltgesundheitsbehörde) erklärt die Pandemie. Erster Lockdown in Deutschland. Wegen der Corona-Epidemie schließen immer mehr Bundesländer flächendeckend Schulen und Kindergärten.

April 2020
Weltärztepräsident Montgomery kritisiert die Regierung
„Pflicht für nicht funktionierende Masken ist ein Armutszeugnis …
Wenn schon Gesetz, dann bitte richtig, aber nicht so, dass Versagen der Regierung kaschieren, dass sie bis heute nicht in der Lage sind, uns mit ausreichend Masken zu versorgen“.

Während weltweit die Ostergottesdienste wegen Notverordnungen ausfallen müssen, wird Bill Gates (Gründer von Microsoft) Osteransprache mit der Botschaft, dass in spätestens 18 Monaten erstmals ein Impfstoffe eingesetzt werden kann, der direkt in den Zellstoffwechsel der menschlichen Zelle eingreift, im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Interview mit Bill Gates (englische Fassung) vom 12.04.2020 21:45

Verfassungsrechtler und Juristen sehen in den Corona-Einschränkungen eine Gefahr für den Rechtsstaat und die Grundrechte. Vom Niedergang grundrechtlicher Denkkategorien in der Corona-Pandemie – Artikel von Oliver Lepsius, Professor für Öffentliches Recht und Verfassungstheorie vom 6.04.2020

Mai 2020
Die Sonne kommt und das Virus zieht sich zurück. Einschränkungen werden nach und nach wieder aufgebhoben.

Juli / August 2020
Bei schönstem Sommerwetter lockt es viele Menschen an die sonnigen Strände von Nord- und Ostsee. Während der Ferien gab es fast keine Beschränkungen mehr. Die Auslastung an der Nordsee sei an die 100 Prozent gegangen, wie der Tourismusverband Niedersachsen mitteilt.

September 2020
Bericht „SARS-CoV2 und die Lockdown-Folgen“ der Stiftung Corona-Ausschuss e.V. liegt vor.

Gesundheitsminister Jens Spahn versichert:
„Zweiten Lockdown wie im März soll es nicht geben”
Welt Nachrichtensender vom 2. September 2020

Oktober 2020
Gesundheitsmininster Spahn sieht immer noch keinen zweiten Lockdown
für Deutschland (dpa 22.10.2020).

Prozentualer Anteil bestätigter SARS-COV-2 Fälle in Baden-Württemberg im Oktober 2020 nach dem Landesgesundheitsamt (Stand 29.10.2020) Grafik DZ

Eine Woche später: „Die aktuelle Lage zwingt auch uns zu weiteren harten Maßnahmen. Dabei ist für uns klar, dass wir unsere Kitas und Schulen offen halten und die Wirtschaft am Laufen halten wollen“
Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg am 28.10.2020.

Kritik am Inzidenzwert von 50
Die Zahl 50 ist aus ärztlicher Sicht „nicht wirklich belastbar“
Es wird jetzt viel mehr getestet als im Frühjahr, sodass durch die Anzahl der Testungen die Wahrscheinlichkeit höher sei, dass der Wert überschritten wird.
Prof. Stefan Willich, Direktor am Institut für Epidemiologie an der Charité Berlin.

Als alleiniger Indikator für das Ergreifen einschneidender Maßnahmen ist die Zahl ungeeignet. Warnungen, die Pandemie könnte außer Kontrolle geraten, seien überzogen. „Die Zahl muss den Entwicklungen angepasst werden, unter Berücksichtigung der niedrigeren Positivquote käme man aktuell auf einen Schwellenwert von 84 pro 100.000.“ Andreas Gassen, der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

Was sagt der PCR Test aus?
Packungsbeilage der Tests: „Nur für Forschungszwecke. Nicht für diagnostische Verfahren geeignet“, bedeutet, dass der Test nicht als Diagnostikum validiert wurde. Dies traf auf alle Tests zu, die in der Anfangsphase der Pandemie eingesetzt wurden.
„…und mit PCR – wenn man es gut macht – kann man fast alles in jedem finden“ Kary Mullis Erfinder des PCR Tests und Nobelpreisträger
Gekürztes Video mit deutschen Untertiteln vom 18.10.2020
Orginalvideo in voller Länge 6.10.2020

Great Barrington Declaration Focused Protection
Epidemiologen für Infektionskrankheiten und Wissenschaftler der international renomierten Harvard-, Oxford- und Standford- Universitäten, die im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens forschen, haben ernste Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der vorherrschenden COVID-19-Maßnahmen auf die physische und psychische Gesundheit und empfehlen einen Ansatz, den sie gezielten Schutz (Focused Protection) nennen.  Über 10.000 Wissenschaftler weltweit unterstützen diese Erklärung.

November 2020
Beginn zweiter Lockdown in Deutschland

Ist der Lockdown alternativlos?
„Es gibt in Bezug auf den Umgang mit der Ausbreitung des Coronavirus keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die bestimmte politische Handlungsempfehlungen wie die eines Lockdowns rechtfertigen.“
Brief von Prof. Dr. Michael Esfeld, Lehrstuhl Wissenschaftsphilosophie, Universität Lausanne, Mitglied der Leopoldina seit 2010


Dezember 2020
Anwaltliches Mahnschreiben gegen den an der Berliner Charité tätigen Virologen und Berater der Bundesregierung Christian Drosten.

Wie aussagekräftig sind die PCR-Tests für Sars-CoV-2?
Die jährlich sich wiederholende Grippewelle ist dieses Jahr ausgeblieben aerztblatt.de
Es stellt sich daher die Frage, was der PCR-Test alles mißt, da laut Packungsbeilage er nur „Nur für Forschungszwecke. Nicht für diagnostische Verfahren geeignet“ ist, bedeutet, dass der Test nicht als Diagnostikum validiert wurde. Dies traf auf alle Tests zu, die in der Anfangsphase der Pandemie eingesetzt wurden.. higgs: Wie aussagekräftig sind die PCR-Tests für Sars-CoV-2?
Siehe auch hierz auch das Interview mit Kary Mullis, dem Erfinder des PCR-Test.


Observationen durch Verfassungschuzt in Baden-Württemberg beginnen. Das von der Grünen Partei und CDU regierte Land Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland, dass Selbst-Denkende (in Bezug auf die Coronapandemie) vom Verfassungsschutz seit 9.12.2020 beobachten läßt. Staatsministerium Baden-Würrtemberg

Erneute Schließung von Schulen und Kitas:
Bei ihrer Telefonkonferenz am 13. Dezember 2020 haben die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossen, Schulen und Kindertageseinrichtungen ab 16. Dezember 2020 bundesweit grundsätzlich zu schließen, obwohl zwei Wochen vorher noch anderes kommuniziert worden ist.

Der Bundeshaushalt 2021 mit Ausgaben in Höhe von 498,62 Milliarden Euro wurde beschlossen und veröffentlicht.
Bundesministerium für Gesundheit 35,29 Milliarden € = – 5,95 Milliarden im Vergleich zu 2020.

Kommentar von Bundesfinanzminister Olaf Scholz zu den Kürzungen im Bundesminsterium für Gesundheit:
„Der Bundeshaushalt 2021 setzt die verantwortungsvolle Haushaltspolitik gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie fort.“ …

3. Fragen – Fragen – Fragen

    1. Während ganze Branchen und Bildungseinrichtungen schließen müssen, gibt es im Baugewerbe kein Lockdown. Dort wurde 2020 und wird aktuell durchgearbeitet.
      Sind Bauarbeiter, Architekten, Bauingenieure immun gegen die aktuellen Coronaviren?
    2. >

    3. Seit Mai 2020 wurden von den Gesundheitsämtern Daten gesammelt und ausgewertert. Nach Daten des Landesgesundheitsamtes Baden-Würrtemberg waren Schulen, Ausbildungsstätten und Restaurants relativ sichere Orte. Die Restaurantinhaber inverstierten viel für den Schutz. Sie wurden trotzdem geschlossen. Warum? Hingegen sind zum Beispiel die rund 25.000, meist sehr beengten, Annahmestellen der  staatlichen Glückspielgesellschaften (Lotto) weiterhin geöffnet.
      Wie kann man das verstehen?
    4. >

    5. Während in Deutschland die Schulen und Kindergärten über einen längeren Zeitraum immer wieder geschlossen werden, sind sie in Frankreich seit Mai 2020 durchgehend geöffnet. Wie ist das möglich, war doch Frankreich viel stärker von Corona betroffen? Spielen Fragen zur kindliche Entwicklungsstörungen eine Rolle bei der Bewertung der Maßnahmen in Deutschland?
    6. >

    7. Wie war die Bundesregierung auf einen nationalen Notstand vorbereitet? Überall fehlte es an Schutzanzügen und Masken für Ärzte und Pfleger, obwohl national und international u.a. mit Beteiligung der Bundesregierung solche Szenarien jahrelang vorher durchgespielt wurden. Quelle RKI Robert Koch Institut
    8. >

    9. Alle Wissenschaftler sind sich einig, dass FFP2 Masken wirksam die Ausbreitung von Viren verhindern. Warum wurden FFP2 Masken 2020 nicht verpflichtend vorgeschreiben, vor allem in Altersheimem, wo viele der an oder mit Corona verstorbenen Menschen lebten. Nach Angaben des Robert Koch Institut (RKI) waren in Deutschland rund 85 Prozent aller Verstorbenen älter als 70 Jahre. Der allergrößte Teil litt an einer oder mehreren Vorerkrankungen.
    10. >

    11. Warum werden keine Empfehlungen ausgesprochen, wie man sein eigenes Immunsystem stärken kann. Hier gibt es seit vielen Jahren wissenschaftliche Ergebnisse. Statt Eigenverantwortung werden staatliche Zwangsmaßnahmen, wie das im Grundgesetz verankerter Recht auf Bewegungsfreiheit masssiv von drei Ministerpräsidenten eingeschränkt (s. 7.).
    12. >

    13. In welchem Zeitalter und in welchem Land lebe ich , wo die regierenden Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Land Baden-Württemberg, Grüne), Markus Söder (Freistaat Bayern, CSU) und Bodo Ramelow (Freistaat Thüringen, Linke) Bürger einfach nachts wegsperren können (Dezember 2020 / Januar 2021)?

      Herr Kretschmann ab 20:00 Uhr, Herr Söder ab 21:00, Herr Ramelow ab 22:00 Uhr.
      Was ist in der staatlichen Bildungspolitik falsch gelaufen, dass man seinen eigenen Bürgern nicht traut, möchte ich Herrn Kretschmann als ehemaligen staatlichen Gymnasiallehrer (1977 – 1992) fragen?

Gericht kippt nächtliche Ausgangssperre in Baden-Württemberg
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim hat die nächtliche Ausgangssperre im Südwesten gekippt, nachdem eine Bürgerin aus Tübingen einen entsprechen Antrag gestellt hatte.
Quelle: Süddeutsche Zeitung SZ vom 8.02.21)

Mußte schon Friedrich Schiller, der Dichter der Freiheit, von Stuttgart nach Mannheim vor seinem Landesfürsten fliehen – so steht jetzt das Mannheimer Verwaltungsgereicht den Bürgern in Baden-Württemberg bei gegenüber der grün-schwarzen Landesregierung.
Die Reaktion der Regierung aus Stuttgart ließ nicht lange auf sich warten:

Franz Untersteller *1957 (Grüne)
Bild aus Video:
Seite Land Baden-Württemberg

Der grüne Umweltminister Franz Untersteller (*1957) bedauert den Beschluss des Verwaltungsgerichtshof in Mannheim:
„Vor dem Hintergrund der heruntergehenden Zahlen ist sowas immer zu befürchten gewesen …[dass] sich die Leute jetzt abends wieder treffen“ dürfen (StZ vom 8.02.21).
Herr Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, moniert: Müssen uns Gerichten herumschlagen.

Schon im Herbst 2020 habe ich aus den Gründen, die jetzt das Verwaltungsgericht Mannheim in seinem Urteil ausspricht, an das Regierungspräsidium, das Landesgesundheitsamt geschrieben, der gleiche Wortlaut ging auch an den Ministerpräsidenten von Baden -Württemberg Herrn Winfried Kretschmann – die Antwort blieb bis heute auch – auch eine Form von Demokratie oder sollte man besser sagen Bürokratieverständnis:

—————————–

Regierungspräsidium Stuttgart
Landesgesundheitsamt
Leiterin Dr. med. Karlin Stark
Nordbahnhofstraße 135
70191 Stuttgart

Sehr geehrte Frau Dr med. Stark,

die Landesregierung hat aktuell die Pandemiestufe 3 für ganz Baden-Württemberg ausgerufen. Bei uns in Karlsruhe und Landkreis Karlsruhe liegt der Inzidenzwert weit unter 50 bzw. 35.

….

Warum entscheiden nicht die örtlichen Gesundheitsämter welche Pandemiestufe, für welchen Landkreis bzw. Großstadt gilt?

Mit freundlichen Grüßen,
Dietmar Ziegler, 21.10.2020


4. Schutzmaßnahmen

Hinweis für den Leser:  Bei Corana besteht Meldepflicht bereits bei dem Verdacht auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2. Eine Behandlung ist wegen der Meldepflicht ausschließlich dem Arzt vorbehalten. Folgende Literaturhinweise werden gegeben um das eigenständige Denken anzuregen.

a) Allgemeine Hygieneregeln


Als Schutzmaßnahmen werden neben dem Mindesabstand von 1,50 m (wie bei einer Erkältung oder normalen Grippe)
auch eine Mund-Nasenbedeckung (OP Maske oder FFP2-Maske) vorgeschrieben. Das hängt damit zusammen, dass vor allem in geschlossenen Räumen, die Viren sich mit der feuchten Atemluft übertragen. Deswegen bei Niesanfällen, Nase und Mund in die Armbeuge drücken und regelmäßig die Hände waschen (mindesten 30 Sekunden mit üblicher Seife).

b) Schnelltests


Seit März 2021 ist es möglich Schnelltests über den Discounter ALDI käuflich zu erwerben (5€ pro Test).
Seit Mitte des Monats ist es bei manchen Apotheken und den Schnelltestzentren von der Drogeriemarktkette dm möglich sich kostenlos testen zu lassen.

Anmeldung zu den kostenlosen Schnelltest bei dm:
https://www.dm.de/services/services-im-markt/corona-schnelltest-zentren-613504

c) Die neuen Impfstoffe

Überlicherweise dauert die Entwicklung eines Impfstoffes 5-10 Jahre. Für Covid-19 liegen bereits nach wenigen Monaten Impfstoffe vor. Überraschenderweise auch Impfstoffe, die sich einer völlig neuen Technik bedienen. Es wird versucht mit synthetisch hergestellter mRNA den Zellstoffwechsel direkt zu beeinflussen.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/mrna-als-neues-impfstoffprinzip-123495/ Pharmazeutische Zeitung vom 7.02.2021
Bisherige „klassische“ Impfstoffe stimulieren das Immunsystem des Menschen.

Der Impfstoff der extreme Kälte benötigt
Besonders der Impfstoff von Biontech/Pfizer benötigt eine völlig neue Infrastruktur, da dieser bei minus 70 Grad aufbewahrt werden muss (beim Morderna Impfstoff sind es minus 20 Grad). Beim AstraZeneca reichen Temperaturen um acht Grad (Kühlschranktemperatur).
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article231294218/Corona-Impfstoffe-Biontech-Moderna-Astrazeneca-Vergleich.html Berliner Morgenpost vom 24.02.2021

Die Firma Biontech/Pfizer empfiehlt ihren Impfstoff für Menschen ab 16 Jahren, Moderna für Menschen ab 18 Jahren, aber nach einer Untersuchung/Auswertung der Robert Bosch Insititut (RKI) sind die aktuellen Impfstoffe nicht geeignet die Hauptbetroffenen der Corona-/ Covid 19-Grippe (die über 75-Jährigen) zu schützen, da ein statistischer Nachweis für die Wirksamkeit für die Hauptgruppe der Betroffen, der über 75 – Jährigen bei den aktuellen, zugelassenen Impfstoffen von Pfizer/BioNTech (USA/D) und Moderna (USA) nicht möglich ist (Stand 14.01.2021).
Epidemiologisches Bulletin 2/21 des Robert Koch Institut (RKI) vom 14. Januar 2021 / s. S. 33
Dann ist es doch fraglich, ob man das Risiko eventueller Nebenwirkungen in Kauf nehmen möchte.

Pfizer (Pfizer/BioNTech) hat seine Bewerbung für eine Notzulassung seines Coronaimpfstoffs in Indien am 5.02.2021 zurück­gezogen.
„Basierend auf Überlegungen beim Treffen und unserem Verständnis, dass die Behörde möglicherweise zusätzliche Informationen braucht, hat sich die Firma entschieden, ihre Bewerbung zum jetzigen Zeitpunkt zurückzuziehen“, hieß es.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/120911/Pfizer-zieht-Bewerbung-fuer-Impfstoffnotzulassung-in-Indien-zurueck.
[Letzter Onlinezugriff 2.03.2021].

EU-Kommission erteilt Zulassung für Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson
Quelle: https://www.handelsblatt.com vom 11.03.2021

AstraZeneca
Der Impfstoff, den die Forscher der Universität Oxford gemeinsam mit dem schwedischen Unternehmen AstraZeneca entwickelt haben, basiert auf modifizierten Schimpansenviren. Sie werden in gentechnisch veränderten menschlichen embryonalen Nierenzellen produziert. Diese Adenoviren lösen die bei Schimpansen Erkältungen aus. Diese Adenoviren transportieren eine Kopie eines kleinen Teils des Erbguts (der DNA), des Coronavirus in die Körperzelle. Dieser Erbgutschnipsel löst eine Kette von Prozessen aus, an deren Ende die Zelle Spike-Proteine des Coronavirus selbst herstellt.
Aus Sicht der Ständigen Impfkommission (STIKO) sollte der Corona-Impfstoff von AstraZeneca nicht bei Menschen über 64 Jahren angewendet werden (Stand 29.01.2021).

4.03.21 Die Ständige Impfkommission des RKI (STIKO) ändert ihre Empfehlung für den AstraZeneca-Impfstoff: Demnach ist das Mittel auch für Menschen ab 65 Jahren geeignet
[Quelle Zeit online vom 4.03.2021].

30.03.21 Ständige Impfkommission empfiehlt AstraZenca nur noch für über 60-jährige.

Nach mehreren Beratungen hat die STIKO auch unter Hinzuziehung externer Expert:innen mehrheitlich entschieden, auf Basis der derzeit verfügbaren Daten zum Auftreten seltener, aber sehr schwerer thromboembolischer Nebenwirkungen die COVID-19 Vaccine AstraZeneca nur noch für Personen im Alter ab 60 Jahren zu empfehlen
Quelle: Pressemitteilung der STIKO vom 30.03.2021

Weitere Quellen:
So funktioniert der Impfstoff von AstraZeneca (SWR Wissen) [Letzer Online Zugriff am 4.03.2021]
https://www.gelbe-liste.de/coronavirus/corona-impfstoffe-vergleich [Letzer Online Zugriff am 4.03.2021]

Sputnik V
Einen gleichen Wirkmechanismus hat der Impfstoff Sputnik V der in der Russischen Föderation hergestellt wird. Er verwendet allerdings für die Erst- und Zweitimpfung unterschiedliche Adenoviren und scheint wirksamer als AstraZeneca zu sein.
https://www.deutschlandfunk.de/russischer-impfstoff-gegen-covid-19-sputnik-v-wirkt-und-ist.676.de.html?dram:article_id=491893
[Letzer Online Zugriff am 5.03.2021]

d) Mögliche Problematiken der neuen Impfstoffe

Mögliche Problematiken der neuen Impfstoffe, die die menschlichen Zellen veranlassen Spike-Proteine herzustellen:

Die durch durch die neuen Impfstoffe aufgebauten Spike-Proteine scheinen nicht unbedenklich zu sein: „Selbst geringste, kaum mehr nachweisbare Mengen des Spikeproteins auf der Zelloberfläche reichen aus, um die Zellfusion und somit den Zelltod einzuleiten. Doch das Spikeprotein kann noch mehr: Es reicht der Kontakt von Viruspartikeln, welche das SARS-CoV-2-Spikeprotein auf ihrer Oberfläche tragen, mit menschlichen Zellen aus, dass diese miteinander fusionieren. Für die betroffenen Zellen kann die Fusion das Absterben bedeuten.
Nach einer Studie des Paul-Ehrlich-Instituts:
Messen, was verbindet – Gewebeschäden durch Zellfusion in COVID-19 und die Rolle des Spikeproteins (09.02.2021). „Die derzeit verwendeten gentechnischen „Impfstoffe“ programmieren die Zellen der Empfänger, um gerade solche Spike Proteine überall im Körper herzustellen. In welchen Organen das geschieht, lässt sich nicht vorhersagen. Es muss also befürchtet werden, dass die durch Spike Proteine ausgelöste starke Neigung zu unkontrollierbaren Zellfusionen starke Gewebsschäden und entsprechende immunologische und hämatologische Folgen verursachen kann.https://www.wodarg.com/ [Letzer Online Zugriff am 9.03.2021]

e) Klassische Impfstoffe

Derzeit [2. März 2021] befindet sich ein weiterer klassischer Impfstoff im Zulassungsverfahren. Auf bereits bewährtem Prinzip basiert der Impfstoff von Novavax CZ AS. Es handelt es sich um einen proteinbasierten Impfstoff, der die gentechnisch im Labor in Insektenzellen hergestellten Spike (Stachel)-Proteine des Coronavirus SARS-CoV-2 bereits enthält und auf die eigene körpereigene Immunantwort baut. Der Novavax Impfstoff wird bei Temperaturen zwischen zwei und acht Grad (Kühlschranktemperatur) aufbewahrt. Die EU-Arzneimittelbehörde EMA prüft die Zulassung von Novavax. Dabei werden erste Ergebnisse wissenschaftlicher und klinischer Tests nach und nach analysiert, bevor alle für eine Zulassung nötigen Daten vorliegen. Man rechnet mit dem 2. Quartal 2021. Das Ergebnis ist ähnlich gut wie bei den mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna.
Novavax: Europäische Arzneimittelagentur beginnt mit Prüfung von Coronaimpfstoff
/ Aktuelle Übersicht über die Impfstoffe auf deutschlandfunk.de
[Letzter Onlinezugriff 17.03.2021]

3.03.2021
Prof. Dr. Winfried Stöcker hat in einem einfachen Verfahren einen Antigen-Impfstoff gegen Covid-19 entwickelt.
Dieser kann einfach und in kurzer Zeit in großen Mengen produziert werden, ist hochwirksam und könnte von jeder Arztpraxis verabreicht werden, da er nicht in extremer Kälte aufbewahrt werden muss, wie beim Impfstoff von Biontech/Pfizer (-70 Grad).
Doch statt Unterstützung gab es eine Strafanzeige vom Paul-Ehrlich-Institut, da offenbar die hohen Hürden für die Zulassung nicht eingehalten wurden. Der US amerikanischer Hersteller Novavax der einen ähnlichen Ansatz verfolgt wird wohl frühesten im 2. Quartal 2021 in der EU zugelassen.
Ein SPIEGEL-TV Film von Gudrun Altrogge
[Letzter Onlinezugriff 5.03.2021]

https://www.deutschlandfunk.de/biontech-pfizer-astrazeneca-johnson-johnson-und-co-corona.2897.de.html?dram:article_id=482250

f) Naturmedizin / Hömöopathie

Was können wir für die Gesundheit tun?
Wir können unseren Körper mit Spaziergängen in der Sonne (Vitamin D3), gesunder Ernährung und ausreichend Schlaf stärken.
Es scheint wichtig auch besonnen zu bleiben und sich mit aufbauenden Dingen zu beschäftigen.
Interview mit dem Naturarzt Dr. med. Andreas Benner: Coronavirus COVID-19 – Grippe mit schönem Namen | Dr. med. Andres Bircher | Naturmedizin [Letzter Onlinezugriff 3.03.2021]

Erfahrungen mit den hömöopathischen Mitteln Gelsemium C30 und Bryonia C30
Prof. Dr. Aaron To, China, berichtet von seinen Erfahrungen mit der HP besonders in Hong Kong und Macau. Die Prophylaxe bestand in Hong Kong in der abwechselnden Gabe von Gelsemium C30 und Bryonia C30 (jeden Mittwoch 3 Globuli).
1,68 Millionen Hong Kong-Chinesen bekamen mindestens eine Dosis der HP-Prophylaxe, was 21,5 % der Gesamtbevölkerung entspricht, 6,12 Millionen bekamen keine HP. Bei einer großen Testserie in Hong Kong, die vom 1.09. – 14.09.2020 durchgeführt wurde, war von 1,78 Millionen Menschen nur einer aus der HP Gruppe positiv und 3.783 aus der Gruppe, die nicht die HP-Prophylaxe bekommen hatte (bei vergleichbar vielen Testteilnehmern), so Prof. To.

„Wenn man in einer ängstlichen Umgebung lebt, wird man kränker. Wenn du in einer furchtlosen Umgebung bist, wirst du gesund und glücklich!“ Prof. Dr. Pradeep Kumar, Indien, behandelte Patienten mit Bryonia C30 in Indien.


Quellen mit weiteren Angaben:
Haus-am-Stalten-Homoeopathie-Prophylaxe-bei-Corona.pdf
7. internationaler Homöopathie Online-Kongress im Zeichen der Menschlichkeit [Letzter Onlinezugriff 3.03.2021]

Gedanken eines anthroposophischen Arztes zu Corona
Dr. med. Johannes Wilkens – Ständiges Mitglied am BfArm (Bundesamt für Arzneimittelsicherheit), im erweiterten Vorstand von Natur und Medizin, dem Förderverein der Carstens-Stiftung. 2006/2007 im Vorstand der GAÄD (Gesellschaft anthroposophischer Ärzte in Deutschland).

https://www.natura-naturans.de/naturheilkonzepte-therapietipps/teil-2-gedanken-zur-corona-krise-von-dr-med-johannes-wilkens/

„… Aus der „Feintoxikologie“, der Homöopathie, ist die auffallende Beziehung des Zinns zu den Atemwegen bekannt. Auch andere Symptome erinnern an Covid 19:

  • Atemprobleme selbst bei geringsten Anstrengungen, viel Husten mit Auswurf
  • Sie beginnen mit einer Arbeit, machen dann woanders weiter -ohne wirklich etwas zu schaffen. Schon die geistige Schwäche ist so groß, dass sie sich kaum richtig auf eine Sache konzentrieren können. Andere Gedanken drängen sich auf, und der Patient kann sie nicht zur Seite schieben oder vernünftig ordnen.
  • Alle Beschwerden, die während des Tages zu und dann wieder abnehmen und so dem Gang der Sonne folgen.
  • Stannum-Patienten beschreiben in den chronischen Stadien oft ein Gefühl von Leere und wirken depressiv-still, selten jähzornig.

Von den anthroposophischen Zinnkompositionen scheinen besonders zwei Kompositionen und das Zinnsilikat von Wichtigkeit zu sein:

Bryonia/Stannum WALA: dieses Präparat ist eigentlich vor allem zur „Strukturierung des Flüssigkeitsorganismus bei Exsudat- und Transsudatbildung an den serösen Häuten“ (22) das Mittel der Wahl. Bryonia hilft bei trockenen schmerzhaften Hustenformen, zum anderen entspricht der Einsatz einer so großen Wurzel wie bei der Bryonia wiederum dem Alter mit dem Rückzug auf die Kopfkräfte und das Vertrauen auf die Speicherreserven (=Rente), ebenfalls ein Signum unseres auf Gewinn und Sicherheit ausgelegten Systems und bei unseren alten Patienten häufig zu finden.

  • Juglans comp. WALA (Walnuss, Zinn, Kalium phos): dieses Mittel ist in der Regel der Standard, wenn sich nach Narkosen im Alter Bewusstseinsstörungen bis hin zur Demenz bilden. Es führt nicht nur zu einer Verbesserung der „Durchatmung“ der Leber. Gerade die grünen Walnussschalen, „haben fast ganz genau die Form, die der menschliche Astralleib hat um die beiden Lungenflügel“ (**).
  • Arandisit D15, Zinnsilikat: laut Vademecum (*) „belebt und löst es Lebensprozesse, welche zu stark geronnen und verhärtet sind und verschafft ihnen wieder neu Anschluss an das rhythmische System, insbesondere hinsichtlich der Atmung“. Besser kann man das Problem bei Covid 19 nicht beschreiben! Das sandartige Reiben in der Lunge ist übrigens ein typischer Hinweis auf die Kieselsäure. Lungenschwäche bei Karzinomen und Metastasen (eher hagere Menschen) sind im Allgemeinen die Hinweise auf Arandisit, also wieder sehr schwere, vor allem auch sehr erschöpfende Erkrankungen.

So gesehen dürfte der maßgebliche Einsatz von Stannum bei Corona durchaus an Evidenz gewinnen. …“

Auszug aus den Quellen:
(*) Vademecum anthroposophische Arzneimittel, 1. Auflage 2008
(**) Walter, H. (1971) Die Pflanzenwelt, spezieller Teil für Ärzte, Arlesheim

Dr. med. Johannes Wilkens, 16.07.2020 
https://www.natura-naturans.de/naturheilkonzepte-therapietipps/teil-2-gedanken-zur-corona-krise-von-dr-med-johannes-wilkens/
[Letzter Onlinezugriff 3.03.2021]

g) Geistig – Seelische Gesundheit

Die Versuche, die der Wissenschaftler Herbert Benson seit 1981 durchführte, zeigen:

Über das Bewusstsein ­lassen sich körperliche Reaktionen beeinflussen und damit Gesundheit und Wohlbefinden .
Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/Psyche/Die-Selbstheilung-des-Koerpers-staerken-537679.html
Das heißt im Menschen stehen die Ebenen des Geistigen, Seelischen und Lebendigen in unmittelbaren Zusammenhang und können nicht nur isoliert betrachtet werden.

Anregungen:

+ Positive Gedanken kann man üben.
+ Wie kann ich einem anderen Menschen Freude bereiten.
+ Eine abendliche Rückschau auf den vergangenen Tag – was war wesentlich.
+ Lebe dein Leben – die anderen sind schon vergeben.

Kann helfen, sein eigenes Leben objektiver, entspannter zu leben.
Ein kleine Medititation, die man morgens macht, kann einen Selbst stärken.

Morgens:

Strahlender als die Sonne
Reiner als der Schnee
Feiner als der Äther*
Ist das Selbst
Der Geist in meinem Herzen.
Dies Selbst bin Ich
Ich bin dies Selbst.

*Äther wurde als fünftes Element betrachtet.
Das Selbst des Menschen ist noch feiner.

Die Englische Vorlage – Übertragung aus dem Sanskrit von Annie Besant:

More radiant than the sun
Purer than snow
Subtlet than the ether
Is the Self
The Spirit of my heart.
I am this Self
This Self am I.

Abends:

Rückschau auf den Tag
Eine weitere Möglichkeit sich Selbst zu stärken, wäre abends auf den vergangen Tag rückzuschauen.
Diese Anstrengung den vergangenen Tag vom Ende bis zum Anfang nochmals in umgekehrter Reihenfolge in einer Rückschau zu erinnern, stärkt das Ich.


5. Meinungsbildung

Derzeit wird die Gesellschaft polarisiert. Man darf sich im Moment kein eigenes Urteil bilden ohne Gefahr zu laufen in eine Schublade gesteckt zu werden. Selbst denken wird quasi verboten.

a. Meinungsfreiheit und Diskurs
An einer prominenten Persönlichkeit untersucht Dr. Martin Schwab, Professor für Bürgerliches Recht, Verfahrensrecht und Unternehmensrecht an der Universität Bielefeld, symptomatisch in seiner Veröffentlichung

„Meinungsfreiheit und wissenschaftlicher Diskurs in der
Corona-Krise
(veröffentlicht durch die Langemann Medien GmbH am 4.10.2020)

wie dies geschieht.

„Ich veröffentliche diese Verteidigungsschrift, weil Sie ein Beitrag
zum öffentlichen Diskurs in einer bedeutenden Zeit leisten kann“ (Prof. Dr. Martin Schwab).

Siehe hierzu auch:

b. Vom Niedergang grundrechtlicher Denkkategorien in der Corona-Pandemie
Professor Oliver Lepsius führt aus:
„Wir beklagen zurzeit Grundrechtseingriffe ungeahnten Ausmaßes. Wir müssen aber noch etwas beklagen, nämlich einen ziemlich flächendeckenden Ausfall rechtsstaatlicher Argumentationsstandards. Zwar betonen die Entscheider, die momentan mit Rechtsverordnungen Grundrechte suspendieren, immer wieder, wie schwer ihnen dies falle. Dem rechtlich wie ethisch gebotenen Umgang mit den Grundrechten wird die momentane Rechtfertigungsrhetorik jedoch nicht gerecht.“
Artikel von Oliver Lepsius, Professor für Öffentliches Recht und Verfassungstheorie vom 6.04.2020

c. Der Fall Karl Lauterbach oder wie man sich selbst ein Etikett umhängt
Bei jeder Gelegenheit weißt sich der SPD Politiker Karl Lauterbach als Fachmann für Epidemologie aus.
Studiert hat er etwas völlig anderes und praktziziert als Arzt bzw. Forscher sowieso nie.

Lauterbachs Dissertation aus dem Mai 1995 trägt den Titel „Justice and the Functions of Health Care / Gerechtigkeit und die Funktionen des Gesundheitswesens“.

Zu seiner überraschend dünnen Doktorarbeit:

Eine „wissenschaftliche Arbeit“ im klassischen Sinn sei die Dissertation jedoch nicht, sondern eher „ein normativer Essay“, so ein Harvard-Professor.

2015 hat man öffentlich Druck auf den SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann gemacht, er möge den Genossen Lauterbach doch bitte zu mehr Transparenz ermahnen. Auf die anschließend veröffentlichte Dissertation warf dann auch ein ehemaliger Dozent der Bundeswehrhochschule einen Blick und stellte ernüchtert fest, dass er sie nicht mal als Seminararbeit akzeptiert hätte.

Lauterbachs Doktorarbeit ist tatsächlich recht dünn. Die insgesamt 118 Seiten weisen überraschend wenige Fußnoten und direkte Zitate auf. Statistiken, Tabellen oder Tortengrafiken zu Krankheiten, Epidemien, Fall- und Infektionszahlen oder mathematische Formeln sucht man vergebens. Lediglich auf den Seiten 11 und 13 gibt es einige wenige Zahlen zur Lebenserwartung und zu Krebstoten. Ansonsten ist das Werk eine Abhandlung über ethische und wirtschaftliche Aspekte des öffentlichen Gesundheitswesens.

Fazit: Lauterbach ist nicht mal im Ansatz das, für das er sich ausgibt.

Quelle: pflegefueraufklaerung.de/ [Letzter Onlinezugriff 16.03.2021]



6. Was sagen Zahlen?


a) Was ist die 7-Tage-Inzidenz?


Mit dem Beschluss zwischen Bund und Ländern zu Maßnahmen der Eindämmung der COVID-19-Epidemie vom 6. Mai 2020 wurde die 7-Tage-Inzidenz als Messzahl für eine Bewertung des Infektionsgeschehens und entsprechender Kontrollmaßnahmen und Notverordnungen festgelegt. Sie entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten positiv gestesten Menschen pro 100.000 Einwohner. Die Zahl wurde in neuem Infektionsschutzgesetz von 2020 auf 50 festgelegt. Bei einem 7-Tage-Inzidenzwert von 50 sollte es den Gesundheitsämtern möglich sein, eine Infektionskette nachzuverfolgen.
Im Februar 2021 wurde der Wert 35 genommen. Polikter hatten dadurch ein Argument den Lockdown weiter zu verlängern, obwohl durch das Infektionsgesetz ein Wechsel von umfassenden zu breit angelegten Schutzmanßnahmen vorgesehen ist. Wie kann man das verstehen?


Kritik am Inzidenzwert

Die Zahl 50 ist aus ärztlicher Sicht „nicht wirklich belastbar“
Es hängt davon ab wieviel getestet wird. Je mehr getestet wird, desto höher der Wert, sodass durch die Anzahl der Testungen die Wahrscheinlichkeit höher sei, dass der Wert überschritten wird.
Prof. Stefan Willich, Direktor am Institut für Epidemiologie an der Charité Berlin.

Als alleiniger Indikator für das Ergreifen einschneidender Maßnahmen ist die Zahl ungeeignet. Warnungen, die Pandemie könnte außer Kontrolle geraten, seien überzogen. „Die Zahl muss den Entwicklungen angepasst werden, unter Berücksichtigung der niedrigeren Positivquote käme man aktuell auf einen Schwellenwert von 84 pro 100.000.“ Andreas Gassen, der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am 12.10.2020.

Aus dem aktuellen Infektionsschutzgesetz: „Bei Überschreitung eines Schwellenwertes von über 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen sind umfassende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Bei Überschreitung eines Schwellenwertes von über 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen sind breit angelegte Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Und was jetzt umfassende und was breit angelegte sein sollen, das wird ihnen niemand sagen können.“
(Uwe Volkmann, Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Frankfurt am Main)

Gesundheitsminister Jens Spahn verkündet am 12.02.2021, da es keine Grippewelle gab, die Testkapazitäten zu nutzen um verstärkt den umstrittenen PCR-Test zu nutzen. Dadurch wird der Inzidenzwert wieder steigen, da mehr getestet wird und der Lockdown verlängert. aerztblatt.de

b) PCR-Test und Nachweis einer COVID-19 Infektion

Eignet sich der PCR-Test für den Nachweis einer COVID-19 Infektion?
Auffallend ist, dass es diesen Winter keine Grippewelle gab, laut Auskunft von Gesundheitsminster Jens Spahn.
Auf der Packungsbeilage der PCR-Tests steht:
„Nur für Forschungszwecke. Nicht für diagnostische Verfahren geeignet“.
bedeutet, dass der Test nicht als Diagnostikum validiert wurde. Dies traf auf alle Tests zu, die in der Anfangsphase der Pandemie eingesetzt wurden.

Nach Kary Mullis, Erfinder des PCR Tests und Nobelpreisträger:
„…und mit PCR – wenn man es gut macht – kann man fast alles in jedem finden“

Gekürztes Video mit deutschen Untertiteln vom 18.10.2020
Orginalvideo in voller Länge 6.10.2020

c) Was ist die Reproduktionszahl R?

Die Reproduktionszahl (R) beschreibt, wie viele Menschen eine infizierte Person im Mittel ansteckt.

Durch Infektionsschutzmaßnahmen lässt sich die Reproduktionszahl verringern. Man spricht von einer zeitabhängigen Reproduktionszahl R(t). Es gilt:

  • Wenn R größer 1, dann steigende Anzahl täglicher Neuinfektionen,
  • Wenn R gleich 1, dann konstante Anzahl täglicher Neuinfektionen,
  • Wenn R unter 1, dann sinkende Anzahl täglicher Neuinfektionen.

Bei SARS-CoV-2 ist das Ziel, die Reproduktionszahl stabil bei unter 1 zu halten.
Die 4-Tage-Reproduktionszahl des Coronavirus belief sich in Deutschland z.B. am 2. März 2021 auf R=0,91.

Quelle:
Robert Koch Institut (RKI)
Reproduktionszahl des Coronavirus (COVID-19) in Deutschland seit April 2020

d) Was sagen die Impfstatistiken aus?

Bei den meisten Statistiken die derzeit in Tageszeitungen etc. im Umlauf sind, fehlt meist das Konfidenzintervall. Die ist für jede Statistik im wissenschaftlichen Bereich zwingend vorgeschrieben. Es sagt aus, ob eine Statistik überhaupt brauchbar ist. Siehe hierzu auch die Dokumentation des SWR-Marktcheck von 2018 unten.

Vertrauenswürdigkeit der Evidenz zur Wirksamkeit und Sicherheit der neuartigen mRNA-Impfstoffe
Das RKI schreibt in seiner Bulletin vom zu den Studienergebnisse der Firmen BioNTech und Moderna:
(Evidenzqualität nach GRADE)
Die Evidenzqualität (Vertrauen in die Effektschätzer) wurde für die Verhinderung von COVID-19-Erkrankungen aufgrund des Verzerrungsrisikos (s. oben) als moderat eingeschätzt; in der Altersgruppe ≥[über ]75 Jahre aufgrund des weiten Konfidenzintervalls als gering (s. Anhang). Der Endpunkt „schwere COVID-19-Erkrankung“ wurde als indirekte Evidenz für den von der STIKO zu bewertenden Endpunkt „Hospitalisierung“ verwendet. Hier ergab sich aufgrund der Indirektheit, des weiten 95% Konfidenzintervalls sowie des Verzerrungsrisikos eine sehr geringe Evidenzqualität.


Daraus folgt:

Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage dafür, Menschen über 75 mit den neuartigen mRNA-Impfstoffen gegen Covid-19 zu impfen [Stand 14.01.2021].

Quelle: Epidemiologisches Bulletin 2/21 des Robert Koch Institut (RKI) vom 14. Januar 2021 S.33

Wie uns Politik und Wirtschaft mit Zahlen manipulieren (2018)
Zahlen lügen nicht! Diese angebliche Wahrheit machen sich viele zunutze – vor allem Politik und Wirtschaft, lassen sich doch hinter scheinbar objektiven Zahlen die wahren Interessen und Ziele „wissenschaftlich“ verbergen.
Marktcheck SWR vom 1.05.2018 (TV Dokumentation).

e) Was sagt die Belegungszahl der Intensivbetten aus?


Oft wird eine Prozentzahl der Belegung von Intensivbetten genannt. Diese liegt bei etwa 80%.
Ein Vergleichswert von 2015 auf statista.com zeigt, dass die Belegung der Intensivbetten 2015 bei rund 80% lag.
Krankenhäuser müssen seit 2003 „profitabel“ arbeiten und haben daher ein großes Interesse, dass ihre Intensivbetten ausgelastet sind.
Auslastung der Intensivstationen in deutschen Krankenhäusern nach Größenklassen im Jahr 2015

Siehe hierzu:

Warum müssen Krankenhäuser seit 2003 profitabel sein?
Seit fast zwanzig Jahren werden Krankenhäuser nicht mehr nach Aufwand bezahlt, sondern nach einem fixen Leistungskatalog.
Viele stehen offenbar vor dem Konkurs:
heute show vom 5.02.2021 (TV Satire)

7. Literatur

Wirkung, Aufbau, Preis – Corona Impfstoffe im Vergleich
Berliner Morgenpost vom 24.02.2021

Gewebeschäden durch Zellfusion in COVID-19 und die Rolle des Spikeproteins
Messen, was verbindet – Artikel des Paul-Ehrlich Instituts (9.02.2021)

SARS-CoV-2 / COVID-19 und Thrombosen:
SARS-CoV-2 binds platelet ACE2 to enhance thrombosis in COVID-19
Journal of Hematology & Oncology (4.09.2020)

Reproduktionszahl des Coronavirus (COVID-19) in Deutschland seit April 2020
Quelle: Statista Research Department

Wirkungsnachweis der mRNA Impfstoffe von BioNTech und Moderna
Epidemiologisches Bulletin 2/21 des Robert Koch Institut (RKI) vom 14. Januar 2021
http://Epidemiologisches Bulletin 2/21 des Robert Koch Institut (RKI) vom 14. Januar 2021 S.33

Gericht kippt nächtliche Ausgangssperre in Baden-Württemberg
Süddeutsche Zeitung 8.02.2021 (Zeitungsartikel)

Warum müssen Krankenhäuser seit 2003 profitabel sein?
Seit fast zwanzig Jahren werden Krankenhäuser nicht mehr nach Aufwand bezahlt, sondern nach einem fixen Leistungskatalog.
Viele stehen offenbar vor dem Konkurs:
heute show vom 5.02.2021 (TV Satire)

Wagenknecht contra Merkel:
Warum auch der Lockdown krank macht
Wagenknechts Wochenschau vom 4.02.2021 (Video)

Anwaltliches Mahnschreiben gegen den an der Berliner Charité tätigen Virologen und Berater der Bundesregierung Dr. Christian Drosten.
Eine persönliche Verantwortung von Prof. Dr. Christian Drosten für die massiven Schäden für die Wirtschaft, den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie Psyche und Gesundheit sieht Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich darin begründet, dass der Berliner Virologe der maßgebliche Berater der Bundesregierung und der ihr unterstellten Behörden ist.
Mahnschreiben vom 15.12.2021

Was sagt der PCR Test aus?
Packungsbeilage der Tests: „Nur für Forschungszwecke. Nicht für diagnostische Verfahren geeignet“.
„…und mit PCR – wenn man es gut macht – kann man fast alles in jedem finden“ Kary Mullis Erfinder des PCR Tests und Nobelpreisträger
Gekürztes Video mit deutschen Untertiteln vom 18.10.2020
Orginalvideo in voller Länge 6.10.2020

Meinungsfreiheit und wissenschaftlicher Diskurs in der
Corona-Krise
von Dr. Martin Schwab, Professor für Bürgerliches Recht, Verfahrensrecht und Unternehmensrecht an der Universität Bielefeld (veröffentlicht durch die Langemann Medien GmbH am 4.10.2020).

Great Barrington Declaration vom 4.10.2020
Epidemiologen für Infektionskrankheiten und Wissenschaftler der international renomierten Harvard-, Oxford- und Standford- Universitäten, die im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens forschen, haben ernste Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der vorherrschenden COVID-19-Maßnahmen auf die physische und psychische Gesundheit und empfehlen einen Ansatz, den sie gezielten Schutz (Focused Protection) nennen.  
13.598 Wissenschaftler (Stand 11.02.2021) weltweit unterstützen diese Online- Erklärung.

Big Pharma – Die Allmacht der Konzerne (2020)
ARTE DOKU 17.09.2020 (Film)

„SARS-CoV2 und die Lockdown-Folgen“
Bericht der Stiftung Corona-Ausschuss vom 14.09.2020

Gedanken eines anthroposophischen Arztes zu Corona Artikel vom 16.07.2020
Dr. med. Johannes Wilkens – Ständiges Mitglied am BfArm (Bundesamt für Arzneimittelsicherheit), im erweiterten Vorstand von Natur und Medizin, dem Förderverein der Carstens-Stiftung. 2006/2007 im Vorstand der GAÄD (Gesellschaft anthroposophischer Ärzte in Deutschland).
https://www.natura-naturans.de/naturheilkonzepte-therapietipps/teil-2-gedanken-zur-corona-krise-von-dr-med-johannes-wilkens/

Vom Niedergang grundrechtlicher Denkkategorien in der Corona-PandemieArtikel von Oliver Lepsius, Professor für Öffentliches Recht und Verfassungstheorie vom 6.04.2020

Naturmedizin und Corona – ein Beitrag von Dr. med. Andreas Benner
Der Arzt Dr. med. Andres Benner: Coronavirus COVID-19 – Grippe mit schönem Namen | Dr. med. Andres Bircher | Naturmedizin
Siehe auch: https://www.bircher-benner.com/de/start/

Pocken, Masern, Coronavirus
Welche Krankheiten sich ausrotten lassen – und welche nicht?
Online Artikel Deutschlandfunk von Volkart Wilermuth vom 26.02.2020

Wie uns Politik und Wirtschaft mit Zahlen manipulieren (2018)
Zahlen lügen nicht! Diese angebliche Wahrheit machen sich viele zunutze – vor allem Politik und Wirtschaft, lassen sich doch hinter scheinbar objektiven Zahlen die wahren Interessen und Ziele „wissenschaftlich“ verbergen.
Marktcheck SWR vom 1.05.2018 (TV Dokumentation)

Profiteure der Angst – Das Geschäft mit der Schweinegrippe (2009)
„Profiteure der Angst“ beleuchtet die Verstrickungen zwischen Politik und Wirtschaft (Sagamedia).
„Diese Viren sind jetzt nicht gefährlicher als schon im letzten Jahr. Die WHO spielt die Zahlen hoch und macht unnötig Panik. Die Entscheidung für eine Pandemie war unsinnig.“ Wolfgang Wordard 2009.
ARTE DOKU 2009 von Jutta Pinzler / Sagamedia Köln (D) Hinweis dazu in der Frankfurter Rundschau

8. Links/Blogs

Nachfolgende Blogs verantwortet der jeweilige Rechteinhaber selbst.
Dort werden eventuell Meinungen vertreten, die nicht mit unseren übereinstimmen müssen.

Verein Stiftung Corona-Ausschuss

Max Steinbeis Verfassungsblog


Blog des Lungenarztes (Internist-Pneumologie) Dr. med. Wodarg

Blog des Kinderarztes Dr. med Hirte

Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V.


Übersicht über die Impfstoffe bei deutschlandfunk.de

Great Barrington Declaration (2020)
Epidemiologen für Infektionskrankheiten und Wissenschaftler der international renomierten Harvard-, Oxford- und Standford- Universitäten, die im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens forschen, haben ernste Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der vorherrschenden COVID-19-Maßnahmen auf die physische und psychische Gesundheit und empfehlen einen Ansatz, den sie gezielten Schutz (Focused Protection) nennen.  

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